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Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften gegründet

Nach der Vertragsunterzeichnung in der ADW (v.l.n.r.): Prof. Dr. Kai-Christian Bruhn, Direktor von mainzed, Prof. Dr.-Ing. Gerhard Muth, Präsident der Hochschule Mainz (HMZ), Prof. Dr. Falko Daim, Generaldirektor des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz (RGZM), Prof. Dr. Irene Dingel, Direktorin vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG), Prof. Dr. Gernot Wilhelm, Präsident der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz (ADW), Prof. Dr. Michael Matheus, Vorsitzender des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. (IGL), Prof. Dr. Georg Krausch, Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), Prof. Dr. Klaus Pietschmann, stellvertretenden Direktor von mainzed (Foto: Prof. Dr. Ernst-Dieter Hehl)

Im Rahmen der Akademischen Jahresfeier der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz wurde am vergangenen Freitag, den 6. November 2015, das Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften — mainzed — gegründet.


In mainzed haben sich in deutschlandweit einzigartiger Breite insgesamt sechs wissenschaftliche Einrichtungen — darunter das Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. — zusammengeschlossen, um sich den Herausforderungen der digitalen Transformation von Lehre und Forschung zu stellen. "Die Voraussetzungen für das wissenschaftliche Arbeiten auch in den Geistes- und Kulturwissenschaften verändern sich rasant. Dabei ein geeignetes Maß an Digitalität sicherzustellen, wird in Zukunft die Voraussetzung für erfolgreiche Forschung sein.", so der Zentrumsdirektor Prof. Dr. Kai-Christian Bruhn.
So werden Forschung, Qualifizierung und Support die zentralen Aufgaben von mainzed sein mit dem Ziel, die Geistes- und Kulturwissenschaften in Mainz bestmöglich für die digitale Zukunft zu wappnen. Dabei werden künftig Vertreter/innen aus der Archäologie, Geistes- und Kulturwissenschaft, Informatik sowie Musik- und Buchwissenschaft gemeinsam und interdisziplinär die digitale Forschung und Lehre in Mainz entwickeln.
Dazu gehört auch die Einrichtung des hochschulübergreifenden Masterstudiengangs "Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften", der ab dem Wintersemester 2016/2017 angeboten wird.

 

Das Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. in mainzed

Gemeinsame Pressemitteilung zur Gründung des Mainzer Zentrums für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften (9. November 2015)

 

 

11.11.2015 | Zurück zum Überblick