Logo des InstitutsInstitut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V.

Gedenken zum 75. Jahrestag der Deportationen der Mainzer Juden am 20. März 2017

Am 20. März 1942 begann in Mainz die erste große Deportation. Ein Sonderzug der Reichsbahn fuhr wenige Tage später mit mehr als 1000 Juden aus Darmstadt und Mainz in Richtung des Ghettos Piaski bei Lublin im von deutschen Truppen besetzten Polen. Ende September 1942 folgten dann weitere Transporte ins Lager.


Um an diese unmenschlichen Verbrechen zu erinnern, die vor nunmehr 75 Jahren geschahen, rufen die Landeshauptstadt Mainz und der Landtag Rheinland-Pfalz gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde, mit dem Verein für Sozialgeschichte Mainz e.V., der Stiftung "Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz", der evangelischen und katholischen Kirche Mainz, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, dem Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. und dem Verband der Geschichtslehrer Deutschlands, Landesverband Rheinland-Pfalz, die Mainzer Bevölkerung zu einer Gedenkveranstaltung am Montagabend, den 20. März 2017, ab 17:30 Uhr auf. 

Auf dem Mainzer Markt soll mit einer Mahnwache an die Deportation erinnert und der einzelnen Opfer des Holocaust namentlich gedacht werden. 

Lesen Sie hier die Pressemitteilung der Stadt Mainz.

13.03.2017 | Zurück zum Überblick