Newsletter des IGL

Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer des IGL,

wir freuen uns, Ihnen einige Neuerscheinungen unseres Instituts präsentieren zu dürfen. Alle Publikationen können im Buchhandel erworben werden!

Neuerscheinung Medienbuch "Shoppen im Mittelalter - in einem Mainzer Kaufhaus"

Präsentiert in der neuen Form des Mediabuches – mit Text und zahlreichen Bildern, erweitert um 3D-Animationen, Musik und Zusatzinformationen

Große Kaufhäuser sind keine Erfindung der Moderne – es gab sie schon vor über 600 Jahren. Ein wahres Einkaufsparadies beherbergte das mittelalterliche Mainz in seinen Mauern im Kaufhaus am Brand, in der Nähe des Doms. Die Quellen berichten von einem abwechslungsreichen Warenangebot. Man handelte und feilschte um exotische Gewürze, Fisch, Wolle, Seife und vieles mehr. Man kaufte nicht nur, was man zum täglichen Leben brauchte, sondern nutzte das vielfältige Angebot an luxuriöser Ware aus fernen Ländern.
Das bebilderte Sachbuch ist mit medialem Inhalt angereichert und beantwortet viele Fragen:
Wie hat das mittelalterliche Kaufhaus ausgesehen? Wie genau ging der Großhandel im Mainzer Kaufhaus vonstatten? Wer legte Preise fest, überwachte Recht und Gesetz beim Verkauf? Es überrascht mit einem für die deutsche Wirtschaftsgeschichte einzigartigen Dokument: der Mainzer Kaufhausordnung aus der Mitte des 15. Jhs.

Hartmut Jahn und Elmar Rettinger (Hrsg.): Shoppen im Mittelalter – in einem Mainzer Kaufhaus. Mainz:  Nünnerich-Asmus Verlag 2013. 144 Seiten, 80 Abbildungen. 21,5 x 23,5 cm. Gebunden. € 29,90 (D) / sFr 40,90. ISBN 978-3-943904-12-3.

Neuerscheinung "...daz sall man nyrgent anderst wiegen dan in dem kauffhuß - Die Mainzer Kaufhausordnung aus dem 15. Jahrhundert"

Ein einzigartiges Dokument der mittelalterlichen Mainzer Wirtschaftsgeschichte gibt nun als Edition erstmals detaillierten Einblick in das tägliche Handelsgeschehen im Mittelalter: die Mainzer Kaufhausordnung aus dem 15. Jh. Die über 500 Jahre alte Handschrift gibt dem Leser Informationen zu Handelstreiben und Konsum jener Zeit. Transkription und Übersetzung sowie ein umfangreicher Kommentarteil laden ein in die Zeit des Spätmittelalters!

Hier herrschten Recht und Ordnung! Ein einzigartiges Dokument aus dem 15. Jh. gilt der Geschichtsforschung zur Wirtschaft im Mittelalter als kostbare Rarität: die Mainzer Kaufhausordnung. Sie regelte Arbeitsabläufe, Gebühren und Handelsrecht in einem der führenden Wirtschaftszentren am Rhein. Auf über 58 Seiten wurde handschriftlich festgehalten, wie der Warenverkehr und das Handelstreiben zu regeln waren, wie das Produktangebot in einem mittelalterlichen Kaufhaus ausgesehen hat und welche Preise und Gebühren zu entrichten waren. So eröffnet sich dem Leser ein faszinierender Blick auf die Vielfalt an Waren, die dort angeboten wurden. Neben alltäglichen Materialien wie Kohle, Eisen und Kupfer fanden sich auch exotische Gewürze, Farben und Stoffe. Sogar Luxusartikel wie Seide und Perlen konnte man hier erwerben. Die Bilder des vorliegenden Buches gewähren den Blick auf den Codex der Mainzer Kaufhausordnung. Eine Transkription in Druckbuchstaben und eine ausführliche Ãœbersetzung ins Hochdeutsche ermöglichen die Lesbarkeit der ältesten Niederschrift einer Kaufhausordnung auch für den Nichtfachmann. Das Buch lädt ein zu einem Bummel in einem mittelalterlichen Kaufhaus.

Stefan Grathoff und Elmar Rettinger (Hrsg.):"...daz sall man nyrgent anderst wiegen dan in dem kauffhuß" - Die Mainzer Kaufhausordnung aus dem 15. Jahrhundert. Ca. 240 Seiten, ca. 60 Abbildungen. Gebunden. Mainz:  Nünnerich-Asmus Verlag 2013. ISBN 978-3-943904-23-9.
Für € 39,90 im Buchhandel erhältlich.

"Trier-Mainz-Rom. Stationen, Wirkungsfelder, Netzwerke" - Festschrift anlässlich des 60. Geburtstages unseres Institutsvorsitzenden Prof. Dr. Michael Matheus

Anlässlich des 60. Geburtstages des langjährigen Direktors des Deutschen Historischen Instituts und Vorsitzenden des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. sowie des Inhabers des Lehrstuhls für Mittlere und Neuere Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erschien im September 2013 die Festschrift:

TRIER - MAINZ – ROM. Stationen, Wirkungsfelder, Netzwerke. Hrsg. von Anna Esposito, Heidrun Ochs, Elmar Rettinger, Kai-Michael Sprenger. Regensburg:  Verlag Schnell und Steiner, 2013. Ca. 400 Seiten. Gebunden. ISBN 978-3795427634. Buchhandelspreis: 39,95 €.

Der Titel der Festschrift beschreibt den weiten Rahmen, in welchen sich die Tätigkeit von Prof. Dr. Michael Matheus einordnen lässt. Da seine wissenschaftlichen Interessen als Landeshistoriker und Mediävist in mehreren Epochen angesiedelt sind, ist der inhaltlich-thematische Charakter der Festschrift in epochen- und fächerübergreifender Perspektive angelegt.

Weitere Hinweise zu Vorträgen und Veranstaltungen finden Sie in unserem stetig aktualisierten Terminkalender.