Vom 4. bis zum 5. November 2016 findet in Mainz das histocamp 2016 statt. Das bisher einzige deutsche BarCamp fĂŒr Geschichte ist eine gemeinsame Veranstaltung des Instituts fĂŒr Geschichtliche Landeskunde an der UniversitĂ€t Mainz e.V., dem Mainzer Zentrum fĂŒr DigitalitĂ€t in den Geistes- und Kulturwissenschaften (mainzed) und dem Organisator Open History e.V. Ein weiterer Partner ist das Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Demokratie und digitale Vernetzung sind die Grundprinzipien der Veranstaltung, die sich an der Schnittstelle von Public History, Citizen Science und Fachwissenschaft verorten lĂ€sst. Das histocamp ist fĂŒr alle, die an und mit Geschichte arbeiten - in der UniversitĂ€t, in der Schule, im Museum, im Archiv, in der Bibliothek, im Heimatverein, analog oder digital. Erstmals wurde diese fĂŒr die Geschichtswissenschaften noch neue Form des kollaborativen Austauschs 2015 in Bonn erfolgreich veranstaltet. Mit rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus verschiedenen Arbeitsbereichen war das zweitĂ€gige BarCamp auĂerordentlich gut besucht.
Kein Programm!?
Auf einem BarCamp legen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst das Programm fest. Vorherbestimmt sind allein der zeitliche Ablauf und die RÀume. Zu Beginn des BarCamps stellen alle ihre ThemenvorschlÀge vor und entscheiden dann gemeinsam, was davon als Session stattfindet. Inhalte der Sessions können die Diskussion aktueller Forschungsfragen sein, die Vorstellung neuer Projekte oder auch die gemeinsame Arbeit an einem praktischen Problem. BarCamps erfordern und fördern die aktive Partizipation, KreativitÀt und Achtsamkeit aller Teilnehmenden.
Weitere Informationen finden Sie auf www.histocamp.de. RĂŒckfragen zum histocamp richten Sie bitte an info{at}histocamp.de oder info{at}mainzed.org.
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Gemeinsame Pressemitteilung zum histocamp 2016 vom 16. August 2016 (PDF)
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