Logo des InstitutsInstitut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V.

Vortragsabend "zeit.fenster reloaded: Vergangenheit hat Zukunft. Neues aus der Mainzer Stadtgeschichte"

Mainz hat Geschichte. Mainz ist Stadt der Wissenschaft – auch über das Jahr 2011 hinaus. Das demonstrieren drei Präsentationen in einer Veranstaltung: Vorgestellt wird am ein Band zu Mainzer Erinnerungsorten, der aus der letztjährigen Vortragsreihe „Verborgen–Verloren–Wiederentdeckt“ im Rahmen von „zeit.fenster“ hervorgegangen ist. Aktuelle Projekte zum Mainzer Kaufhaus und zum Häuserbuch zeigen thematische Bandbreite und mediale Möglichkeiten.


Veranstaltung am Montag, 10. Dezember 2012:

Begrüßung
MARIANNE GROSSE, DEZERNENTIN FÜR BAUEN, DENKMALPFLEGE
UND KULTUR DER LANDESHAUPTSTADT MAINZ
PROF. DR. GEORG KRAUSCH, PRÄSIDENT DER JOHANNES
GUTENBERG-UNIVERSITÄT MAINZ

Vorträge

  • „Verborgen – Verloren –Wiederentdeckt“. Mainzer Erinnerungsorte von der Antike bis zum 20. Jahrhundert (DR. JÜRGEN KRON | GESCHÄFTSFÜHRER VERLAG PHILIPP VON ZABERN; PROF. DR. JOACHIM SCHNEIDER / PROF. DR. MATTHIAS SCHNETTGER |HISTORISCHES SEMINAR DER JOHANNES GUTENBERG-UNIVERSITÄT MAINZ)
    Mainz ist eine Stadt, die mit Erinnerungsorten reich gesegnet ist. Manche von ihnen waren vergessen, manche verdrängt. Auf einer Zeitreise von der Antike bis ins 20. Jahrhundert werden sie ans Licht geholt. Illustrierte Streiflichter auf das Buch zeigen, wie faszinierend ein solcher Blick auf Vergangenheit – und Gegenwart – ist.
  • Mit der Maus durch zwei Jahrhunderte – das Mainzer digitale Häuserbuch 1450 und 1620 (DR.WOLFGANG DOBRAS | STADTARCHIV MAINZ | HISTORISCHES SEMINAR DER JOHANNES GUTENBERG-UNIVERSITÄT MAINZ)
    Das vom Stadtarchiv erarbeitete Informationssystem erhält eine zweite Zeitstufe, die hier erstmals vorgestellt wird: Konnte man bislang bereits in Gutenbergs Mainz „surfen“, so ist dies ab Mitte Dezember auch für die Epoche kurz vor dem 30-jährigen Krieg möglich. Anschaulich verfolgen lässt sich die topographische Entwicklung von der Freien Stadt zur Residenz- und Festungsstadt.
  • Das Mainzer Kaufhaus am Brand – 3D-Visualisierung eines Erinnerungsortes (DR. ELMAR RETTINGER | INSTITUT FÜR GESCHICHTLICHE LANDESKUNDE AN DER UNIVERSITÄT MAINZ E.V.)
    Im Rahmen von Stadt derWissenschaft startete 2011 das Projekt „Kaufhaus am Brand“. Erstes Ergebnis ist die digitale Rekonstruktion des 1317 erstmals erwähnten und 1812 abgerissenen mittelalterlichen Gebäudes, eine Kooperation von IGL und Institut für Mediengestaltung der Fachhochschule Mainz. Der Vortrag informiert über Hintergründe, augenblicklichen Stand und Perspektiven des Projekts.

Im Anschluss Gesprächsrunde unter Einbeziehung des Publikums
MODERATION: PROF. DR. MICHAEL MATHEUS | HISTORISCHES SEMINAR DER JOHANNES GUTENBERG-UNIVERSITÄT MAINZ

Ort und Zeit:
RATSSAAL DES RATHAUSES DER LANDESHAUPTSTADT MAINZ
MONTAG, 10. DEZEMBER 2012, 19:30 UHR
EINTRITT FREI.

26.11.2012 | Zurück zum Überblick