Logo des InstitutsInstitut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V.

THERMEN, ROHRE UND KANÄLE - Die Wasserver- und -entsorgung des antiken Triers

(c) Gesellschaft für Archäologie an Mittelrhein und Mosel e.V.

In ihrer fast 500-jährigen römischen Geschichte erlebte die Stadt Trier einen rasanten Aufstieg, der sie in der Spätantike sogar zu einer der Kaiserresidenzen des Römischen Imperiums werden ließ. Die Gesellschaft für Archäologie an Mittelrhein und Mosel e.V. lädt zu einem Vortrag ein, der sich mit der Wasserver- und -entsorgung in Trier beschäftigt.


Als eine der größten römischen Städte nördlich der Alpen war der Bedarf an Wasser in Trier enorm. Es musste nicht nur eine gesicherte Versorgung der Bevölkerung gewährleistet werden, sondern auch die der gewaltigen Thermen, zahlreicher Kleinbadeanlagen, öffentlicher Lauf- und Springbrunnen. Um die Abwässer abzuführen, wurde ein umfangreiches Kanalisationsnetz angelegt, von dem 2016/2017 ein kleiner, gut erhaltener Ausschnitt untersucht werden konnte.

In seinem Vortrag wird Herr Florian Tanz die neuesten Forschungen zu dieser logistischen Meisterleistung der römischen Ingenieure vorstellen. 

 

Beginn: Mittwoch, 4. April 2018, 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Kuppelsaal, Festung Ehrenbreitstein, Landesarchäologie Außenstelle Koblenz
Der Eintritt zur Festung (ab 18:00 Uhr) sowie zum Vortrag ist frei.
Veranstalter: Gesellschaft für Archäologie an Mittelrhein und Mosel e.V.

04.04.2018 | Zurück zum Überblick