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„Bildungsaufbrüche im Zeitalter Gutenbergs“ - Vortrag der IGL-Vortragsreihe

(c) IGL

Die diesjährige Vortragsreihe „Bildungsgeschichte(n) an Rhein und Mosel“ des Instituts für Geschichtliche Landeskunde (IGL) nimmt ausgewählte Entwicklungsschritte in der von stetem Wandel geprägten Bildungsgeschichte genauer in den Blick. Am 7. Mai 2019 spricht Prof. Dr. Michael Matheus, Mainz über die „Bildungsaufbrüche im Zeitalter Gutenbergs“.


Im Gefolge der Reformation kam es bekanntlich zu neuen Impulsen im Bereich der Wissensvermittlung und Bildung. Dabei wird freilich oftmals übersehen, dass schon im 15. Jahrhundert zahlreiche Versuche unternommen wurden, das Bildungsniveau u. a. durch die Gründung von Schulen und Universitäten zu verbessern, sodass mit Blick auf diese Zeit von einem veritablen Bildungsaufbruch gesprochen werden kann. Die Erfindung der Druckkunst stellt einen Teil dieses Bildungsaufbruchs dar und beeinflusste diesen mit der massenhaften Produktion von Texten und Bildern. Daneben spielen aber weiterhin weniger beachtete traditionelle kulturelle Praktiken der Wissensvermittlung und religiösen Unterweisung, nicht zuletzt im Bereich von Laienbildung und Laienfrömmigkeit, eine wichtige Rolle.

Referent: Prof. Dr. Michael Matheus
Beginn: Dienstag, 10. Mai 2019, 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Haus am Dom (Liebfrauenplatz 8, 55116 Mainz)
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mehr Infos zur Vortragsreihe finden Sie hier.

06.05.2019 | Zurück zum Überblick