Newsletter des IGL

Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer des Instituts,

wir möchten Sie auf einen weiteren Vortrag unserer diesjährigen Vortragsreihe aufmerksam machen, der bereits morgen (Dienstag!) stattfindet und ein besonders aktuelles Thema aufgreift:

Vortrag 'Zuwanderung nach Rheinland-Pfalz. Die Beispiele Ludwigshafen und Mainz' am 25. Februar!

Die Arbeitsmigranten der frühen Bundesrepublik, vielen noch unter dem Begriff 'Gastarbeiter' bekannt, prägten wie kaum eine andere Gruppe die Vorstellung von Deutschland als Einwanderungsland. In den 1950er Jahren aufgrund des Arbeitskräftemangels von der BRD angeworben, zogen nach der Aufhebung der zeitlichen Befristung bald auch Familienangehörige nach und ließen sich langfristig nieder.
Dabei war auch das Bundesland Rheinland-Pfalz von dieser Entwicklung geprägt. Dr. Ute Engelen zeichnet in ihrem Vortrag 'Zuwanderung nach Rheinland-Pfalz. Die Beispiels Ludwigshafen und Mainz' die zweite Welle der Einwanderung , nämlich die Arbeitsmigration und den damit verbun­denen Familiennachzug von der Mitte der 1950er bis Anfang der 1980erJahre, nach. Dabei nimmt sie im Besonderen die Migrationsentwicklung in den Städten Ludwigshafen und Mainz sowie die dort ansässigen Industriebetriebe BASF und Schott in den Blick.

Zur Referentin: Dr. Ute Engelen ist seit 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. Ihre deutsch-französische Dissertation zu dem Thema 'Die betriebliche Sozialpolitik von Volkswagen und Peugeot von 1944 bis 1979' schloss sie 2011 ab.

Ort: Mainz, Haus am Dom (Liebfrauenplatz 8)
Beginn: 19:00 Uhr

Eine Anmeldung ist nicht nötig. Eintritt frei.