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Vortrag am 21. Mai 2019: "Die weibliche Jugend verdienet [...] keine geringere Sorge, als man für die Bildung der Knaben erfordert". Mädchenbildung unter konfessionellen Vorzeichen 1500-1800

(c) IGL

Prof. Dr. Bettina Braun hält im Rahmen der diesjährigen Vortragsreihe „Bildungsgeschichte(n) an Rhein und Mosel“ des Institus für Geschichtliche Landeskunde (IGL) einen Vortrag zur Mädchenbildung unter konfessionellen Vorzeichen 1500-1800.


Welche Möglichkeiten, Bildung zu erwerben, einem Kind in der Frühen Neuzeit offenstanden, hing von verschiedenen Faktoren ab: vom Geschlecht des Kindes (Junge oder Mädchen), vom Stand der Eltern (Adel, Bürgertum, Bauern, Unterschicht), vom Wohnort (Stadt oder Land), aber auch von der Konfession des Gebiets, in dem das Kind aufwuchs (katholisch, lutherisch, reformiert). Der Vortrag thematisiert vor allem die Faktoren Geschlecht und Konfession. Untersucht werden die strukturellen und institutionellen Rahmenbedingungen der Mädchenbildung, aber auch die Inhalte, die den Mädchen in den verschiedenen Schulen vermittelt wurden.

Referentin: Prof. Dr. Bettina Braun, Mainz
Beginn: Dienstag, 21. Mai 2019, 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Haus am Dom (Liebfrauenplatz 8, 55116 Mainz)
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mehr Infos zur Vortragsreihe finden Sie hier.

20.05.2019 | Zurück zum Überblick