Newsletter des IGL

Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer des Institus,

wir möchten Sie auf die weiteren Termine unserer diesjährigen Vortragsreihe sowie eine neue Ausstellung aufmerksam machen!

IGL-Vortragsreihe 2014 "Völkermühle Europas: Migrationen an Rhein und Mosel" in vollem Gange

Die IGL-Vortragsreihe 2014 erfreut sich großer Beliebtheit. Gerne möchten wir Sie auf die verbleibenden Vortragstermine aufmerksam machen.

Bitte beachten Sie den Ortswechsel für den Zuckmayer-Vortrag am 13. Februar: neuer Vortragsort ist der Ketteler-Saal im Erbacher Hof (Mainz, Grebenstr. 24-26)!

Programm:

  • Donnerstag, 13. 2. 2014, 18:00 Uhr (!) (ACHTUNG, ÄNDERUNG! Mainz, Erbacher Hof (Ketteler-Saal):
    Carl Zuckmayer: Völkermühle Europas (Prof. Dr. Gunther Nickel, Mainz)
    Im Anschluss: "Mit Zuck in den grünen Bergen"
    Christine Eckert und Günter Beck lesen aus Texten von Carl Zuckmayer und Alice Herdan-Zuckmayer, musikalisch begleitet von Bastian Dünges, Stefan Kessler und Stefan Müller
  • Donnerstag, 20. 2. 2014, 19:00 Uhr (Landesmuseum Mainz):
    "Europäischer Binnenmarkt" in der Frühen Neuzeit: Netzwerke italienischer Händler zwischen Rhein, Main und Mosel (Dr. Christiane Reves, Beer Sheva, Israel)
  • Dienstag, 25. 2. 2014, 19:00 Uhr (Haus am Dom):
    Zuwanderung nach Rheinland‐Pfalz. Die Beispiele Ludwigshafen und Mainz (Dr. Ute Engelen, Mainz)
  • Dienstag, 11.3.2014, 19.00 Uhr (Plenarsaal des Landtags RLP):
    Begrüßung - Landtagspräsident Joachim Mertes
    Vorstellung: "Migrationsbericht Mainz" - Prof. Dr. Anton Escher, Katharina Alt M.A.
    Vorstellung: "Lebenswege, das Migrationsmuseum Rheinland-Pfalz im Internet" - Katharina Drach (MIFKJF)
    Gesprächsrunde: Ministerin Irene Alt (MIFKJF), Prof. Dr. Anton Escher, MdL Dieter Klöckner (angefragt), Prof. Dr. Dietrich Thränhardt (angefragt), zwei Zeitzeugen, Moderation: Miguel Vicente

Eintritt frei. Anmeldung nicht erforderlich.

Ausstellung "Die Gärten von Ninfa" mit Bildern von Christoph Brech

Etwa eine Autostunde südlich von Rom lässt sich ein weltweit einzigartiges Ensemble bestaunen: den märchenhaft-verwunschen anmutende Ruinengarten von Ninfa. Seit dem ausgehenden 14. Jahrhundert verfiel die Stadt, die auch als das „Pompeji des Mittelalters“ bezeichnet wird, nach und nach, zog aber dennoch oder gerade deshalb viele Künstler in ihren Bann. Im 20. Jahrhundert machte es sich die römische Adelsfamilie Caetani zur Aufgabe, diese Kulisse aus Ruinen, Pflanzen und Tieren in einen englischen Landschaftsgarten umzuwandeln.

Die Ausstellung zeigt Fotografien des Künstlers Christoph Brech, Jahrgang 1964, der vor seinem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München selbst zum Gärtner ausgebildet wurde. Er dokumentierte über zwei Jahre hinweg die Gärten von Ninfa. Das Ziel war, diese wohl einzigartige Garten- und Ruinenlandschaft nicht nur als romantischen Park im Wandel der Tages- und Jahreszeiten festzuhalten, sondern auch durch genaue Beobachtung die für diesen Ort wesentlichen Sujets herauszukristallisieren, wie etwa gewachsene und gebaute Strukturen gegenüberzustellen oder die Pflanzen in Herbst- und Winteraufnahmen selbst als Ruinen zu zeigen.

Die Ausstellung kann bis zum 21. Februar montags bis freitags von 9-18 Uhr im Forum der Mainzer Volksbank eG besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.